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THEATRALE AKTE & PERFORMATIVE KOMPOSITIONEN _______________________________

 

 

 

THEATER & PERFORMATIVE KOMPOSITIONEN präsentieren GesamtKonzeptionen im ästhetischen Gefüge des INVASOR. In der Vernetzung der Kunstflächen TEXT DRAMA SOUND mit den Elementen THEATER & FILM reifen sie zur INSZENIERUNG oder PERFORMATIVEN KOMPOSITION, wenn sich ein TEAM für ein PROJEKT zur FORMATION unter idealen Raum/Zeit/ Bedingungen zusammenfindet. 

 

Wie im ZYKLUS der ORPHISCHEN VARIATIONEN & ARTAUDproduktionen konzentriert sich INVASOR auf die dramatische – oft mehrsprachige – VERDICHTUNG von POESIEN, und setzt in der Transformation von Themen Schwerpunkte auf fragmentarische Stoffe statt Stücke. Die REaktivierung brachliegender jedoch noch zuckender Kadaver & brisanter Materie ist dann - wie im Falle ARTAUDs und anderer PARTISANEN DER POESIE - vom Willen inspiriert, die Schluchten schlummernden Schlafes zu verlassen und Wege & Korridore zu finden, die Künstler wie Publikum mit einem Gefühl scharfen Brennens in den Gliedern zurück ins Leben führen.

 

Dafür hat INVASOR ein poetisch/politisches Theater entwickelt, das in seiner feinen ästhetischen Form von großen atmosphärischen Stillen, filmischen Bildern und sphärischen Sounds geprägt wird und als PERFORMATIVE KOMPOSITIONEN erscheinen. Diese zielen aber nicht allein auf stilistisches Pathos, sondern kommen aus dem hintersten Winkel der Anspielung nicht selten wie ein GESCHOSS IN DIE ZEIT daher, das einerseits den Gefühlsraum des Einzelnen anspricht und zugleich das Gesellschaftliche/Politische im Ganzen ergreift .

 

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KONZEPTIONEN – Ästhetische Ansätze – KUNST DER ZUMUTUNG – Mehrsprachigkeit – GESCHOSSE IN DIE ZEIT -

 

 

Das Publikum mit Ungewohntem oder einem unerträglich übertriebenem Maß an Gewohntem, bzw. mit Verschärfungen dessen, was ist, zu konfrontieren, ist der Zweck einer Kunst der Zumutung, die aus dem Mut zur Zuspit­zung, dem Mut zur Zereissung des Ganzen als auch aus dem Mut zur Stille hervorgeht.

 

So sind INVASORinszenierungen meist ungewöhnlich reich an Poesie und seltener sphärischer Ästhetik - aufgrund der Vielfalt von Sprachen und kultureller Fremdeinflüsse von DarstellerInnen aus vielen Ländern - auch exotisch und im Falle der Artaud.Inszenierung faszinierend wie schmerzlich bis an die Grenze des körperlich Erträglichen. Dafür verlangt INVASOR dem Publikum eine heroische Haltung ab, die aber im Einlassen auf das ungewöhnliche Andere auf eine sehr spezielle Weise belohnt wird.

 

Dieser ästhetische Ansatz - der sich zudem jeglicher mainstreamartigen Beschäftigung mit gesellschaftlichen Nahzeitproblemen verweigert - gilt grundsätzlich für alle PROJEKTILformen des INVASOR und wurde in die RadioSerie NACHTFLUG INVASOR # Ghostrider & Psychopathen # GESCHOSSE IN DIE ZEIT transformiert. Sie startete erstmals 2009, und erreichte mit Ausstrahlung audiophoner Poesien, Pamphlete, Verhöre & Hörspiel. Kompositionen sowie der Sendung von Sound.Landschaften & dis/harmonischen Epidemien nicht nur die Stratosphäre der Erde und unbekannte Galaxien, sondern drang virusartig bis in die hintersten Zonen dieses Planeten vor.

 

 

 

WIR VERLANGEN DEM PUBLIKUM EINE HEROISCHE HALTUNG AB !

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FOTO 1 -  Herr Simon

FOTO 2 -- Stefan Wolf

 

 

Künstlerische Leitung: paul m waschkau >