paul m m waschkau # books # bücher #

 

 

 archangelsk #  EXIT.49  # …aus der wüste…

 

 

 

Exit.49 ist ein Reiseroman, ist ein Berlin-Roman, ist ein existentialisti­scher Roman, in dem die Melancholie des Ekels mit dem Blau des Himmel verschmilzt.


Verhandelt werden all die Dinge des Lebens, die in Form von Erinnerungs­flashs auf der Ebene alltäglicher wie sur­realer Erlebnisflächen aufblitzen und die abgründige Existenz eines einst erfolgreichen Mannes umkreisen. Eine Existenz, die von extremen Liebes­be­zie­hun­gen, bizarren Nachbar­schaftsver­hältnissen wie von der heimli­chen und zugleich erschrecken­den Faszination für ei­nen Se­rienkil­ler geprägt ist. Wo zwischen wüstenartigen Traumland­schaften und Kultfilmen wie Themroc, dem Würgeengel und Lost Highway in der Hitze des Sommers auch der gigantische Kopf Zinedine Zida­nes er­strahlt. Es ist zudem e
ine Reise in die Territorien ausgelöschter Vergangenheiten, eine Reise, die einer Reise ans Ende der Nacht ähnelt.

 

Zuletzt ist nur das Gedächtnis des Herzens dauerhaft.

 

EXIT.49__ roman  244 S. #

Kato-Verlag Berlin/Leipzig 2007

ISBN 978 3 938572 078 # 20 €

 

Kato-Verlag seit 2008 im Nirwana!

 

EXIT.49 ist in all seiner Konsequenz und Leidenschaft

 ein erschreckend verhexendes Buch, in der Waschkaus brachiale und feinfühlige Sprache es tatsächlich schafft, all das Banale zu überhöhen und

zu verzeitlosen und somit das Selbst, die Stadt und die Zeit in einer Art zu manifestieren, die für ein Buch, das im ersten Moment als
Pop entlarvt werden möchte, selten geworden ist.
  >>> Johannes Finke in: Spex 03.2007

 

 

 

Leseprobe, HörSchnitte & Kompositionen

VOLKSBÜHNE BERLIN: pmw seziert EXIT.49 # INVASORfactory__CD (52.01 Min)

 

 

 

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archangelsk - diese nördliche an der Dwina unweit des Weißen Meeres gelegene russische Stadt. Stadt der ewigen Dunkelheit und Stadt der nie untergehenden Sonne, wird zur mythischen Zone dieses zwischen Mexiko Montevideo Berlin erschriebenen romantischen Fragments. Eine Zone, die, eingekleidet in Melodien aus byzantini­schen Blumen, einem Garten aus irdischen Irrlichtern ähnelt. Eine Zone, wo in den Nächten des Nordpols die Feuerfeste der arktischen Völker aus­brechen und endlose Orgien beginnen. Wo Karawanen, um zu trinken, an ver­gifteten Brunnen halten. Wo die Galeere der Kaltblüter strandet. Diese aus Märchen, Legenden und Geschichten komponierte Zone wird zum Ausgangs­punkt einer poetisch dramatischen Reise, die uns in den Alltag gespenstischer Städte oder in zauberhaft entlegene Gebiete dieses Planeten entführt. Solch eine Reise ist herrlich und zugleich beschwerlich. Sie gleicht einer Suche nach der berühmten Passage zum Glück. Sie gleicht einer Suche nach echten Frauen und Männern, weibisch und arbeitsam. Sie gleicht einer Suche nach dem Traum aus Titan.

 

... unter aufbietung aller träume, stürzen wir doch in das totenhaus...

 

archangelsk / träume aus titan__romantisches fragment;

mit Reisefotografien # 144 S.

ISBN 3 933149 18 5 # 12,50 

 

Druckhaus Galrev Berlin 1999

 

Das kalte Grauen,

das hier einen ganz anachronistisch befallen hat, wird geschmiedet

zu eindringlich verknappten Wort- und Satzgeschossen höchst poetischer Natur: atmosphärische Wahrnehmungspanoramen eines, der

für die Schönheit und den Schrecken alles Kreatürlichen ganz Auge und Ohr ist.“

>>> Claudia Kramatscheck in: Süddeutsche Zeitung 31.12.1999

 

 

 

Leseprobe, HörSchnitte & Kompositionen

archangelsk # Hörspiel.Komposition # INVASORfactory_CD (42.10 Min)

 

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archangelsk/romantisches fragment # 144 S. #

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archangelsk /// Zeitschrift für Poesie und Visionen No. 6

poesien/texte "aus der wüste" von p m waschkau

Poetische Schmuggelware aus der Kolonie der sterbenden Wörter

 

 

Berlin, Februar 1996 # Nach letzten Informationen dürfte der Dichter Waschkau sich derzeit südlich des Atlasgebirges durch die endlichen Weiten der marokkani­schen Nordsahara bewegen. Al­lein. Natürlich allein. Waschkau reist immer al­lein. Oder ru­dert. Der Morgenröte entgegen. Und so hätte diese Sonderausgabe archangelsk No.6 auch ganz anders heißen können: „um zu trinken, hielten die karawanen an ver­gifteten brunnen“. 

 

 

 

In der Poesie gilt es, den Wörtern eine Bedeutung zu geben, die sie vielleicht nur noch im Traum haben.

 

...aus der wüste... archangelsk /Zeitschrift für Poesie & Visionen - No. 6 -  Berlin 1996

 

ISSN 0947-6997 # vergriffen!

 

 

 

 

 

 

 

 

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