Wahnfrieds Filmische FotografieN II

 

 

WAHNFRIEDs_cinematic_photography

Ausstellungsliste

 

tanzen zwischen Körperlandschaften Dämmerungen Verformungen und entstehen oft auf der Basis des aussterbenden filmischen Mediums, dem Super-8-Film. Dabei wird die Fotografie im analogen Prozess her­ausgeschmolzen, um sie als materialisiertes Einzelbild oder in der Kombination von Einzelfotos als Bildkomposition zu präsentieren.

 

Die als schräge, körperbetonte wie egoma­nisch zu charak­teri­sierenden Kurzkunstfilme im Super8-Format erscheinen dabei eher als poeti­sche Wu­cherungen denn experi­mentell, worauf die sehr markanten Titel hinwei­sen: In der Folter des Schlafs den gehär­teten Körper enthüllen/ Die ekstatischen Seen des Vergessens/ Den Körper meiner inneren Nacht erweitern/ Das Ende der Poesie/ aus denen – hier auswahlweise - FOTOGRAFIEN präsentiert werden.

 

 

I. Den Körper meiner inneren Nacht erweitern ....

 

 

Während im Ausstellungskontext die Super8Filme oft in Superslowmo­tion als Videoinstallation gezeigt werden, um ansatzweise dem Diktum Paul Virilios zu entfliehen, daß ein Film­bild nur existiert, weil es ver­schwindet, versucht das als Foto materialisierte Filmbild in der Ban­nung des Augen­blicks eine Ebene zu installieren, die sowohl Blickposi­tionen als auch Themen erweitert. Dabei liegt der Reiz dieser filmfotografischen Kompositionen in der Anschauung wie in der ästhetischen Reflektion des engen Geflechts zwischen filmischem und fotographischem Medium.

 

 

 

II. In der Folter des Schlafs den gehärteten Körper enthüllen...

 

 

Wahnfried’s cinematic photography

is created for the most part on the basis of cinematic media such as Super8 film or video, and/or on the basis of slide positives with negatives, where the artist also applies paint directly onto the minute slide itself, this photography shifts between twilights, disfigurations, landscapes of flesh. To begin with, the photos are usually distilled from film via an analogue process and presented as a single tangible image or a composition of these. These cinephoto­graphic works are both visually intriguing and an incentive for reflection on the close relationship between photography and film.

 

 

 

 

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